Reis


Reis ist eine der wichtigsten Nutzpflanzen dieser Erde und bildet die Lebensgrundlage für die Hälfte der Menschheit. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Pflanze als Symbol für Unsterblichkeit, Nahrung des Geistes, Macht und Ruhm gilt und nicht zuletzt für Glück und Fruchtbarkeit steht. Deshalb gibt es auch den Brauch, Brautpaare nach der Trauung mit Reis zu bewerfen.

 

Jährlich werden etwa 600 Millionen Tonnen Reis produziert, davon 90 Prozent in Asien. Es folgen Südamerika und Afrika. Das Schlusslicht bilden Nordamerika und Europa. Reis kann nicht überall auf der Welt gepflanzt werden. Die Pflanze braucht, damit sie gedeihen kann das richtige Klima. Die europäischen Anbaugebiete liegen in Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich und Portugal. In der Schweiz ist das nur an ganz wenigen Stellen im Tessin möglich. Reis wird fast ausschliesslich zur menschlichen Ernährung angebaut und zum Grossteil direkt in den Anbauländern verzehrt. Nur etwa 5 Prozent der Gesamtproduktion werden auf dem Weltmarkt gehandelt. Dieser Anteil stammt vor allem aus den USA, aus Thailand, Italien, Spanien und Frankreich.

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

NMG.1.3

Die Schülerinnen und Schüler können Zusammenhänge von Ernährung und Wohlbefinden erkennen und erläutern.

 

Die Schülerinnen und Schüler können die Herkunft von ausgewählten Lebensmitteln untersuchen und über den Umgang nachdenken (z.B. lokale, saisonale Produkte; sparsamer/verschwenderischer Umgang mit Lebensmitteln).

 

Die Schülerinnen und Schüler können eigene Vorstellungen zur Ernährung mit Modellen vergleichen sowie die Funktion von Modellen im Alltag einordnen (z.B. Ernährungsscheibe, Ernährungspyramide).

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